🇬🇧 Sonne, Sand und Steine 🇬🇧

15. Okt 2025

Unsere Neuntklässlerinnen und Neuntklässler erlebten England bei bestem Wetter und guter Stimmung.

Mit einer rekordverdächtigen Reisezeit von 21 Stunden haben wir uns unsere Zeit in England in diesem Jahr hart verdienen müssen. Grund dafür war, dass wir aufgrund des dichten Verkehrs unsere geplante Fähre in Calais nicht mehr erreichen konnten und zweieinhalb Stunden auf die nächste warten mussten. Die lange Wartezeit war jedoch schnell vergessen, als wir mit einem traumhaften Sonnenaufgang über dem Ärmelkanal entschädigt wurden. Die berühmten weißen Klippen von Dover erstrahlten in warmem Orangerot und machten Lust, die Insel zu entdecken.

Möglichkeiten dazu gab es viele. Anfangen von den malerischen Landschaften der Jurassic Coast, die die Gelegenheit boten, sich nach dem langen Sitzen im Bus mal wieder etwas zu bewegen und einmalige Fotos zu machen. Mit einer großen Portion Fisch & Chips konnten Mutige auch kulinarisch Neuland betreten oder aber die große Tradition der Amusement Centres englischer Seebäder testen. Den ganz großen Gewinn konnte leider niemand den Spielautomaten entlocken. 

Schade eigentlich, denn das hätte die Möglichkeiten zum ausgiebigen Shopping in Poole natürlich noch erweitert. Aber auch ohne Jackpot in der Tasche war der Ausflug zum zweitgrößten natürlichen Hafen der Welt ein Genuss. Bei der Hafenrundfahrt konnten wir uns sodann auch gleich unsere Traumvilla mit Privatstrand in der Millionaire’s Row aussuchen, falls es doch noch einmal klappt mit dem großen Geld.

Vielleicht könnte dabei ja auch unser Besuch in Christchurch und New Forest am Dienstag helfen. Wer weiß schon, was in den Läden für Hexereibedarf im beschaulichen Burley alles im Einkaufwagen gelandet ist? Die wilden Pferde und Schweine, die dort überall frei herumliefen, hat jedenfalls ein guter Zauber davor bewahrt, mit unserem Bus zu kollidieren. Oder waren es doch einfach nur die übernatürlichen Fahrkünste unseres Busfahrers Zoltan?

Fahrerisches Können war auf jeden Fall auch bei unserem Ausflug nach London gefragt. Zahlreiche Straßensperrungen in und um London machten uns hier das Leben schwer. Selbst die St. Margaret Street war gesperrt, sodass wir die Houses of Parliament und Big Ben nur von Ferne zu Gesicht bekamen. So gab’s zwar wenig Sehenswürdigkeiten während unserer Führung zu sehen, dafür aber viel Zeit für individuelle Erkundungen der Hauptstadt.

Nach einem weiteren Intensivkurs zur englischen Sprache, hieß es dann am Donnerstagnachmittag ein letztes Mal zum Strand gehen und sich von der englischen Südküste verabschieden. Aber wer weiß, vielleicht ja nicht für immer.

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