„Sommernachtstraum“ am HG – Liebe, Chaos und ein besonderer Theater-Abend

27. Nov 2025

Am 12. und 14. November 2025 fanden zwei besondere Theaterabende in unserem Forum statt. Gespielt wurde eine modernisierte Version von William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“.

Das Stück bereitete die von den Lehrkräften Dunja Frei und Nina Humpf geleitete Theater-AG, die aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen besteht, bereits seit vielen Monaten vor. Zur Premiere begrüßte Schulleiter Jens Kleindienst um 19.00 Uhr das Publikum zu einer magischen und besonders humorvollen Vorstellung:

Im Mittelpunkt der Komödie stehen Hermia (gespielt von Leya Rößler) und Lysander (Jonathan Plänker), die sich unsterblich lieben. Doch Hermias Mutter will, dass ihre Tochter den reichen Demetrius (Jakob Lüdtke) heiratet. Das Problem: Hermia liebt ihn nicht, Helena (Ailina Schwarz) dafür umso mehr. Eine komplizierte Liebesgeschichte, die dann erst richtig chaotisch wird, als alle in den Wald fliehen. Dort proben ein paar Handwerker heimlich ein Theaterstück für die Hochzeit des Königs; gleichzeitig geraten die Liebenden in das Reich der Elfen – die zauberhafte Zwischenwelt des Elfenkönigs Oberon (Kjell Hohberg), der Königin Titania (Anna Wünsch) und des Kobolds Puck (Kim Stenzenberger/Miriam Unger). Letzterer sorgt im weiteren Verlauf der Handlung mit einem Zaubertrank dafür, dass plötzlich die falschen Personen ineinander verliebt sind – eine heillose Verwirrung beginnt, gewissermaßen das Markenzeichen des Stücks. Lysander und Demetrius schwärmen auf einmal für Helena – und Hermia versteht die Welt nicht mehr. Zusätzlich verwandelt Puck den Handwerker Zettel (Johannes Lingel/Joshua Westerholt) in einen Esel, in den sich wiederum die verzauberte Titania verliebt. Das Publikum hatte im Forum an diesem Abend jedenfalls viel zu lachen.

Am Ende wird die Verzauberung aufgehoben, Puck wird vom König bestraft und in einen Menschen verwandelt; während alle anderen ihr Glück finden, muss er seine Welt verlassen.
Wieder zurück in Athen wird schließlich das Theaterstück, das die Handwerker im Wald geprobt hatten, als „Stück im Stück“ auf der Bühne aufgeführt. Jeweils gegen 21.00 Uhr gingen dann zwei humorvolle Abende voller Talent, Teamgeist und Theater-Magie zu Ende.

Text: Serda Begolli (10a)

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