Frankreichaustausch mit Langres

Am Sonntagmorgen trafen sich alle Schüler:innen auf dem Parkplatz der Rundsporthalle und von dort fuhren wir an unser 500 km weit entferntes Ausflugsziel. Als wir dort ankamen, wurden wir schon sehnsüchtig von den Familien erwartet. Es war sehr schön unsere neuen Freund:innen wieder zu sehen. Sehr ungewohnt und neu für uns war allerdings das Lycée, also die Schule dort. Nicht wie bei uns, ist um das Schulgelände ein Zaun gestellt, die Schüler:innen dürfen immer (außer in der Cafeteria) ihr Handy benutzen und bestimmte Schüler:innen lebten in dem dazugehörigen Internat. Nachdem wir von dem Bürgermeister und Schulrektor willkommen geheißen wurden, begleiteten wir am Montagnachmittag die französischen Schüler:innen im Unterricht. Am Dienstag fuhren wir in die Stadt Chaumont, wo wir eine Führung durch ein Kunstatelier bekamen. Danach durften wir selbst kreativ werden und ein Grafikdesign erstellen. Als Highlight des Tages verbrachten wir unseren Nachmittag in einer Bowlinghalle, was allen sehr viel Spaß gemacht hat. Am Mittwoch ging das Schulprogramm nur bis zum Mittag, danach durfte jede/r individuell Zeit mit seiner/ihrer Gastfamilie verbringen.

Und dann war auch schon Donnerstag, der letzte Tag eines unvergesslichen Austausches. Wir besuchten ein Museum über den Namensgeber des Lycées (Denis Diderot) und nahmen an einem zweiten, wirklich sehr amüsanten Atelier teil. Dieses Mal schnitzten wir unsere eigenen Stempel und druckten folgend unser fertiges Muster. Am Abend gab es noch einen gemeinsamen Abschlussabend, mit allen teilnehmenden Lehrer:innen, Schüler:innen und den dazugehörigen Familien. Bei einem Quiz über deutsch-französische Themen war die Zusammenarbeit der Austauschpaare gefragt. Zusätzlich gab es Snackplatten, mit sehr vielen Macarons ;)

Am Freitagmorgen ging es schweren Herzens wieder nach Hause, jedoch haben wir uns auf unsere gewohnte Umgebung doch auch wieder sehr gefreut. Eine sehr schöne Woche, an welche wir uns immer erinnern werden, war nun vorbei.

Vielen Dank an unsere begleitenden Lehrkräfte, Frau Sekler und Frau Schweizer, die alles sehr gut gemanagt haben, um uns ein bestmögliches Erlebnis in Frankreich zu ermöglichen. Es war ein erfahrungsreiches Erlebnis, das uns viele Freund:innen und viel Spaß bereitet hat.

(Sophia Steinacker, 9a)